Die Hitze macht's
NOVAweld® nennen wir das Verfahren mit dem eine stoffschlüssige Verbindung zwischen den zu fügenden Kunststoffbauteilen realisiert wird, ohne die spezifischen Eigenschaften der Kunststoffbauteile zu verlieren.
Beim Prozess des thermoplastischen Fügens wird auf Chemikalien, wie Primer, Haftvermittler oder andere Fremdmaterialien vollständig verzichtet. Es handelt sich um eine Einstoff-Lösung, bei der Partikelschaum mit Partikelschaum an seinen Grenzflächen verschweißt wird. Erreicht wird dadurch eine reproduzierbare und nachhaltige Dichtigkeit bei Gehäusesystemen. Das Verfahren ist ein automatisierter und wirtschaftlicherer Prozess, der Einsparungen bei der Schäumwerkzeugbeschaffung ermöglicht.
Die Kosteneinsparung im Werkzeugbereich wird durch die Reduktion der Komplexität der werkzeugfallenden Teile erreicht. Es können beispielsweise Hinterschnitte aufgelöst, damit Schieber vermieden und somit Kosteneinsparungen erzielt werden. Des Weiteren können Partikelschaumteile erzeugt werden, die entweder von ihren Abmessungen oder deren Geometrie konventionell nicht herstellbar wären.
Durch die Reduktion von großen Bauteilehöhen und Werkzeugkomplexität wird der Schäumprozess vereinfacht.
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Substitution von Klebeverbindungen
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Nachhaltige Dichtigkeit
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Reduktion der Komplexität der Schäumwerkzeuge
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Realisierungsmöglichkeit sonst nicht herstellbarer Bauteile
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Konturangepasstes Fügen durch Sonderverfahren möglich
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2K Fügen möglich (2 Dichten, Thermoplast als Deckschicht)
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Fügen mit Einlegeteilen